Die ersten beiden „Großstädte“ nach unserer kleinen Südschweden-Tour waren sehr gewöhnungsbedürftig.
Viel Verkehr, Einkaufen bei LIDL und der erste recht gut besuchte Campingplatz auf unserer Reise.
Wir entschieden uns für den Campingplatz Villa Björkhagen in Jönköping.
Der Empfang auch hier wieder sehr freundlich (sogar in deutsch).
Ich konnte mir einen Platz aussuchen. Da ich dazu keine Lust hatte, habe ich die Dame an der Rezeption gebeten, mir einen „schönen“ Platz zuzuweisen.
So erhielten wir einen Stellplatz im Eingangsbereich, neben einem Dauercamper. Der Platz war ca. 8 x 6 Meter groß, also recht klein. Aber für zwei Übernachtungen sollte es ausreichen.
Der Platz war vom Regen der letzten Tage ziemlich matschig. Während unseres Aufenthaltes war das Wetter gut uns sonnig. Auch war der Paltz ein wenig abschüssig.
Das reichte jedoch, dass wir uns bei der Abfahrt im Schlamm festfuhren.
Aber wir konnten gar nicht so schnell reagieren, wie 5 oder 6 Mitcamper beim Schieben halfen. So waren wir dann doch nach wenigen Minuten abfahrbereit.
Der Platz neben uns war auch von einem anderen Camper aufgewühlt. Hier hätte man diese beiden Plätze vielleicht sperren sollen, zumal noch genug andere Stellplätze frei waren.
Zum Campingplatz gehörte ein recht großer Supermarkt, in dem man sich mit dem Nötigsten eindecken konnte.
Die Sanitäranlagen waren alt, aber relativ sauber. Duschen wieder mal zu eng, sodass das Anziehen wieder mal mit nasser Kleidung endete.
Den Platz konnte man durch zahlreiche Türen an sehr vielen Stellen verlassen und zu einem ausgiebigen Spaziergang verlassen. Die Wege luden viele Menschen zu Joggen, Fahrradfahren oder skaten ein (was einen Spaziergang mit Hund nicht immer leicht machte). Zwischendurch hatte man immer einen schönen Ausblick auf den Vätternsee.
Ein Weg führte durch ein kleines Wohngebiet direkt zum Vättern hinunter.
Fazit: Der Platz war für einen Zwischenhalt von 1-2 Tagen ok, in der Saison ist hier sicher die Hölle los. Der Funke ist von diesem Platz aber nicht auf uns übergesprungen.